Mein erstes Buch heißt Unter dem Donnergott Perkunos, es erschien im Schild-Verlag. Es behandelt die Geschichte der Ureinwohner Ostpreußens, die westbaltischen Stämme der Prußen.

 

Auch habe ich mir immer wieder Short Storys einfallen lassen und aufgeschrieben, auch Kurzkrimis für die Regenbogenpresse. In den goldenen Blättern lief das recht gut.

 

Sehr spannend war die Zeit in Brandenburg, wo ich mit Laptop und Kamera  unterwegs war und zwei Bücher geschrieben habe.  Sie nennen sich Wanderungen um Berlin, wurden beim Verlag Busse und Seewald  verlegt. Es war damals noch DDR-Zeit, ich wurde bestaunt wie ein Exot und wohnte und schrieb in Privatquartieren. Die Neugier war groß und gegenseitig. Ein merkwürdiges Erlebnis hatte ich in Plaue am Plauer See, wo ich über eine Mauer kletterte um nicht zurück laufen zu müssen. Mein Weg führte durch ein militärisches Sperrgebiet, wo sowjetische Panzer repariert wurden. Ich gelangte ungehindert durch die Wache. Als ich draußen Eis aß, lief man hinter mir her, wollte meinen Ausweis. Ich gab ihn nicht. Dabei blieb es. Auch in der Schorfheide am Großen Döllner See war es interessant. Dort traf ich zwei Jungs, die genau Bescheid wussten und vor mir her knatterten, um mir die Ruinen von Görings Carinhall zu zeigen. Sie kannten sich gut aus, erzählten, wo heute noch geplünderte Antiken stehen oder im Gebrauch sind.

 

Mein Buch Satan, Porträt des Leibhaftigen hat mehr Aufsehen erregt als die Bücher davor. Es erschien damals als Heyne-Taschenbuch. Auch das Fernsehen fing mich ein. Einmal war es, ich meine, der Süddeutsche Rundfunk. Man hatte Fackeln und schockierende Kulissen dekoriert. Ich denke eigentlich nicht, dass man mich für einen Satanisten hielt. Aber die Fragen gingen in die Richtung. 

 

Mein Buch Sternwunden befasst sich mit kosmischen Katastrophen und ihren Einflüssen auf die Erdgeschichte. Ich habe es im Selbstverlag herausgegeben, weil ich so recht keinen Verlag fand. Einer fühlte vor, wollte aber die Wissenschaft  beteiligen.  Das gefiel mir nicht. Wissenschaftliche Texte sind oft schwer zu lesen, und meine Sicht der Dinge hätte gelitten.